- Project Runeberg -  Der Adel Schwedens (und Finlands). Eine demographische Studie /
186

(1903) [MARC] [MARC] Author: Pontus Fahlbeck
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— 186 —

größeren Erweiterung desselben verursacht. Leider zwingt uns
das Fehlen jeder sozialen Statistik, es auch hier nur bei
Vermutungen bewenden zu lassen.

♦ *

*



Das Geschlecht bei Geburten, ©bschon dieser Gegenstand
nicht zu den Aufgaben einer Volkszählung gehört, wollen wir
demselben doch im Zusammenhange mit dem Vorhergehenden
einige Worte widmen. Der bedeutende Überschuß an weiblichen
Personen im Adel könnte in erster Reihe zu der Vermutung
Anlaß geben, daß auch das Verhältnis im Geschlechte der
Geburten zum Vorteil des weiblichen Geschlechtes wäre. Die
Analyse sowohl der lebenden wie der ausgestorbenen Geschlechter
deutete ja auf eine Zunahme der Mädchengeburten mit den
Gliedern hin, was, wenn sie sich in dem lebenden Adel
fortgesetzt hat, zu einem Übermaß der Frauen führen muß. Daß
dem jedoch nicht so sein kann, geht schon aus der
Geschlechts-verteilung in den vier ersten Altersgruppen hervor. Eine
besondere Untersuchung tiber die in den Jahren 1885—189.) ini
Adel Geborenen führt zu demselben Schluß.

1885—1S94 im Adel geborene Kinder.

männlich weiblich Sa.

1885—1889 602 544 1146

1890—1894__506_493_999

Sa. 1108 1037 2145

Dies Verhältnis von 106,8 Knaben zu 100 Mädchen zeigt
eher für das männliche Geschlecht ein Übermaß über das bei
ehelich Geborenen gewöhnliche (105—106) als das Gegenteil.
Auch wenn man die Untersuchung etwa länger als nur ein
Jahrzehnt zurückführt, bleibt das Resultat ziemlich dasselbe. Setzt
man nämlich die oben (S. 135) gegebene Analyse der lebenden
Geschlechter bis zu den noch nicht abgeschlossenen Gliedern fort,
ergibt sich folgendes:

(Siehe nebenstehende Zusammenstellung. 1

Die Zahlen variieren stark, bezeugen jedoch meistenteils
fortwährend ein Übergewicht für das männliche Geschlecht, was
sich auch in deren Summe wiederholt Diese Glieder haben bis

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