- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Sextonde Bandet. Ny följd. Tolfte Bandet. 1900 /
137

(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
Table of Contents / Innehåll | << Previous | Next >>
  Project Runeberg | Catalog | Recent Changes | Donate | Comments? |   

Full resolution (TIFF) - On this page / på denna sida - Sidor ...

scanned image

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Below is the raw OCR text from the above scanned image. Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan. Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!

This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.

Burg: Vilin. 137

sakumukinifiiuaimsiburinip

Rtrakiuilinisl)at * knuaknat

iaiunuilinist>at
-Hier kommt zu jenen zwei ersten Zweifeln ein dritter.

Abgesehen von unserm Passus weist nach Bugges
Deu-tung der Stein Geheimschrift noch an sechs Stellen auf,
nämlich / Rune 12, e 3 Schluss, h erste Hälfte, h zweite
Hälfte, i und k. Fur / Rune 12 legt Bugge, mit Recht *),
das ältere Alphabet zu Grunde; die iibrigen fiinf Stellen
aber, von denen freilich mindestens e 3 Schluss nicht ins
Gewicht fällt2), dechiffriert er auf Grund des jiingern
Ru-nenalphabetes in der Gruppierung

bmlR hniast fu{>ark.
Hingegen die Chifferschrift in unserm Passus löst er dadurch
auf, dass er fur jede Rune die ihr in der Gruppierung

fu^ark hnias tbmlR

oder allenfalls

fu{>ark hniast bmlR

f) Der spezielle hierfur angewandte Kunstgriff, die Hypothese einer
Theilung des älteren Alphabetes in vier Gruppen, deren vierte FUpARK
ist (Bok & Fonnaas S. 43—44), leuchtet mir jedoch nicht recht ein. Unter
der Voraussetzung, dass / Rune 12, wie Friberg (a. a. O. S. 48) meint, an
beiden Seiten je 4 Aste hat resp. gehabt hat, könnte sie durch 8 Aste
an 1 Stamme vielleicht als achte Rune der ersten Gruppe des
dreithei-ligen älteren Alphabetes bezeichnet sein sollen, d. i., wenn wir Tys Ætt
die erste sein lassen, als £>. Und um, unter Anerkennung von nur 7
Äs-ten, in analoger Weise zu demselben Resultat zu gelangen, hatten wir nur
nöthig, ein älteres Alphabet ohne Ing-Rune zu Grunde zu legen. Wenn ich
glaubte, dass e 3 Schluss wirklich nu bedeuten solle, so wurde ich hierin
eine Bestätigung fur / Rune 12 — D sehen; denn, wenn uberhaupt
irgend-wo, so ist sicher auch bei e 3 Schluss Dechiffrierung auf Grund des
älteren Alphabetes das methodisch Richtige; nu, das Bugge (a. a. O. S. 52)
als 2:te Rune der 2:ten Gruppe -\- 2:te Rune der 3:ten Gruppe auf Grund
des jiingern Alphabetes in der Anordnung bmlR hniast fufratfk herauslesen
mochte, oder vielmehr NU, ergiebt sich aber aus dem älteren Alphabete
nur bei der von mir, nicht bei der von Bugge, fur / Rune 12
vorausge-setzten Gruppierung.

a) Warum nicht, ist in der vorigen Fussnote gesagt.

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Project Runeberg, Sat Dec 9 02:22:07 2023 (aronsson) (download) << Previous Next >>
https://runeberg.org/anf/1900/0145.html

Valid HTML 4.0! All our files are DRM-free