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Von 93 600 000 Meter im Betriebsjahre 1920—1921
ist sie auf 321 Millionen im Jahre 1921—1922 gestiegen [1].
Das bedeutet eine Steigerung um 243 Prozent.
Die Kautschukindustrie hat sich, verglichen mit 1920,
im Jahre 1922 vervierundeinhalbfacht und hat ein Drittel
ihrer Erzeugung vor dem Kriege erreicht. Ihre Produktion
war 1920 6 176 000 Goldrubel wert, 1920—1921
13 043 000 und 1921—1922 29 745 000 Goldrubel.
Die entsprechenden Zahlen für die chemische Industrie
sind 42 300, 53 300 und 93 000 Tonnen.
Die elektrotechnische Industrie, deren Erzeugung 1920
einen Wert von 5 034 000 Goldrubel hatte, war 1920
bis 1921 auf 4 816 000 Goldrubel gesunken, machte aber
bald rasche Fortschritte. 1921—1922 stellte sie Artikel im
Wert von 11 938 000 Goldrubel her (darunter 2 Millionen
Glühlampen). Die Produktion von Glühlampen im
Jahre 1922 zeigt weiter eine aufsteigende Linie (für
6 122 000 Goldrubel gegen 3 689 000 in dem entsprechenden
Zeitraum von 1921).
Wie ich in dem Kapitel über den Handel erörtert habe,
macht die russische Industrie in diesem Augenblick infolge
der schwachen Kaufkraft der Bevölkerung eine Absatzkrise
durch. Zu Beginn des Betriebsjahres 1921—1922 verkaufte
sie ihre Erzeugnisse ein gut Teil unter dem Herstellungspreis,
einerseits weil die Herstellungskosten damals
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