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Dank der Vorsicht, mit der die Ausgabe geleitet
worden war, haben die Banknoten im grossen ganzen
ihren Goldwert bisher beinahe bewahrt. So war am
7. Februar 1923 — als der Goldrubel nach dem
offiziellen Kurs 21,50 Rubel von 1923, und nach dem Kurs
der Schwarzen Börse 27 Rubel wert war — eine
Tscherwonetznote 220 Rubel von 1923 wert. Am 16. April war
der Kurs für den Tscherwonetz 400 Papierrubel (von
1923) oder der gleiche wie der Kurs des englischen
Pfundes. Es kann aber wohl vorkommen, dass in
besonderen Fallen der Tscherwonetz unter seinen Goldwert
sinkt, wie zum Beispiel jetzt im Anfang Mai, als man
einen Bruch der Handelsverbindung mit Grossbritannien
befürchtete.
Die Schattenseite dieser Massnahme ist, wie man wohl
zugeben muss, dass die Staatsbank sich ihren Goldbestand
zur Deckung der Tscherwontzen zum Teil auf Kosten der
Bauern beschafft, indem sie, wie im vorigen Kapitel
erwähnt ist, deren Getreide für sechs bis acht Dollar die
Tonne kauft und es in Finnland für 42 Dollar
verkauft. Dieser sinnlos niedrige Preis auf dem inländischen
Markt ist eine Folge des Staatsmonopols, das den
Bauern hindert, sein Getreide selbst ins Ausland zu
verkaufen.
Ich habe eine lange Unterredung gehabt mit Herrn
Scheinman, dem Direktor der Staatsbank, über die
Organisation und den Betrieb seiner Bank. Die
Abteilung für die Ausgabe von Banknoten ist fast ganz
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