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180

(1916) [MARC] Author: Sven Hedin - Tema: Russia, War
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Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - 16. In der Bukowina

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180 Sechzehntes Kapitel.

Truppenteilen, nicht zum wenigsten aus Galiziern und polnischen Legio-
nären bestand. Zur Verteidigung seiner aht Kilometer langen Front
hatte ex nur se<s Bataillone zur Verfügung. Als der General vor
vierzehn Tagen anlangte, ließ er sofort eine Kette von Feldbefestigungen
anlegen, zu deren Besichtigung ih nun aufgefordert wurde. Wir ritten
über Hügel und dur< Wald aufwärts bis zu einer Höhe, von der aus
wir das in Beßarabien gelegene und von den Russen beseßte Dorf
Kalinkowcy in einer Entfernung von 2?/, Kilometern deutlich sehen
fonnten. Hier, wo ebenfalls Feldbefestigungen angelegt sind, mußten
wix unsre Pferde
im Schutz des
Waldes lassen
und zu Fuß nach
Westcn weiter-
gehen, genau auf
der politischen
Grenze, die hier
von russischen
s<hwarzweißen
(Srenzpfählen
bezeichnet wird.

Das Eigen-

N > Fi

SRE von Weiß am E AE 2

Links von ihm Hauptmann Weiser. Der erste Offizier links tümsliche der hie-

Major von Pslügl.) sigen Feldbefesti-

gungen, die sich vortrefflich der Eigenart des Geländes anpaßten und sie
ausnutzten, war, daß sie nur an gewissen Stützpunkten beset waren,
von denen aus Maschinengewehre in „Traditorstellungen““ die mit mehr-
fachen Stacheldrahtneßen versehenen Zwischenräume bestreichen konnten.
Wenn der Feind gegen eine solhe Stellung anstürmt, wird er von
mindestens einem solchen Stützpunkt aus mit Flankenfeuer überschüttet.
Die Infanteriewachtposten werden tagsüber diesseits der Hindernislinien
herxcingenommen. Sobald aber die Dunkelheit einfällt, schieben si
Patrouillen und Vorposten vor die Stellungen vor. Gerade in der
Nacht versucht man die Einzelheiten der feindlichen Stellungen zu er-

CN

funden. Den Russen wurde im allgemeinen nachgesagt, daß fie sehr

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