- Project Runeberg -  Untersuchungen über den Magnetismus der Erde /
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(1819) [MARC] Author: Christopher Hansteen Translator: Peter Treschow Hanson
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Anmerkungen. 651
ty
51)
52)
35)
1
2)
h)
an Uebcreinstimniung karm iedoch meines Erachtcns eben so wohl den magnetischen,
Kraften der Erde beygeniessen werden, als iiircr geringen Genauigkeit. Aus den Be
obachtungen des Capit. Phrppi (Anhang S. 91) ist cv ersehen, dafs sich tlie Abweichung
mehrere Mal Sprruigwreise zwischen 12° utid 20° an naheliegenden Orten rerandert.
Die ntiraliche Unbe*tiiiidigkeit findet auch Stått bey Gioks Beobachtungcn im stillen
Mecre siidwestlicli vom Feuerlande, Gråde an diesen bciden Orten ist der Winkel
D D’ (sielie Hptst, 8. S. i175) sciir grofs, uml niihert sicli 180°; eine kleine Verande
ruri(, un Kraftverhiiltnifse der Magnetaxen karm also hier eine bedcutende WanderuHg
der Nadel erzeugei=. Uebrig’ens ist siclitlich, da£s sich die Abweichung bey Spitzbergen
seit dem Antange des 17ten Jahrhunderts bis auf die Zeit des Phipps , d. li, in fast 200
Jahreu nicht betriichtlich geMndert nat.
Bey den meisten Inseln im Sildmeere, wo man Sitere Beobtchtungen haf, x. 15. Anamo
ckfl, heilige 5 Kdnigs Insel, Morderbay an Neu-Seeland, Pilstart, Tongataba, Waygiou,
sieht man, dafs der Abweichung jahrliche Veriiuderung nar sehr kiein ist, nUmlich etjya
1 Minute des lahres.
Bey Port du Sut nicht weit von diesem Orte fanden dieselben Bcebachter den 7 Febr.
1795 in der Breite 43° 3*ffs, Lauge 144° so’\ <>s;l. Paris, dié Abvveiclmng = 2"52/ d
(Kjjtst. 2 S. 69)» die NaJel mufa .il>er iiier durcfa (^ertlichkeiten gestort worden leyn*
Anlungend die Abweichnng ra Manilla driickt sicli Le Gentil i.n zwcyten Theiie sciner
Reise S. 825 folgender Mafsen pus: "// v?y a point ott presque pomt de. déclinaisen
dans cetts mente ViiLe, car ayant placé la ligne fsord de Sud d’une boussole ordinaire,
dont Vaiguille avoit pres de (i pouces de lojtgueur, sur la méridienne vérifiée de P
. Don
Estevan- Lioxas y Mclo, jai trouvé i degré å VOuest, mais ayant. placé la ligne Est &
Ouest de la meine boussole sur la rnénie méridienne, fai trnuvé au coutraire un demi
degré å I Est pour la declinaison; cc que fai répété plusieurs fois. A’e sachant d"ou
provient cette dijjérence, si cc n" est que je soupconnai un défaut dans Vaiguille, j’ ai pris
un ’millitu, et j’ai supposé, qwå Manille Faxguille avnantéc avoit sa direction de 15
minutes å VOuest du Monde."
Die erste Bcobachtung ist am Lande, die iweyte am Bord gemacht.
Anmerkungen zur zweytcn Tafel.
\-)\e genaiieren Umsfjnde dieser Bcobachtung finden sich in Gilberts Ann. der Physik
6 Band, S. 175. Sic stiimnen mit denjenigen Pantons un nordlichcn Theil des rothen
Meeres gul Liberein. Gilbert glaubt, durch Ve t;leicliung der Osciliationen der Nouct
schen Nadel in Alexandrien mit denjenjgen der Humboldtsch en in Paris, das Verhjiltnifs
der magnetischen Intensitat an diesen beiden Orten ableiten zu komien, Dies wiire aber
blqfs dann thunlich gewesen, ialls Nouet angegefcen hatte, wie viele Schwingungen
seine Nadel in Paris gemacht.
Ein Mehreres iiber (liese Beobachtung siehe die 3te Tafel S. 91»
Scheinen diese Beobachtungen gleich mit grofser Sorgfalt gemacht, so lassen sic sich
doch schwer mit den iibric,en verbinden, nach welchen die Nqignngskarte construirt ist.
Die Meigung in New- Cambridge scheint roir cher etwas iibor 70° scyn 711 miissen.
In Gilberts Annalen B. 27. St. IV. S. 4(59 wird angelahrt: ’^mJunids 1757 hatte Meau
charnp 10 Lieucs yon Kasbin auf dem Wege nach Jspakan 7.11 , bcym Untergange der
Sonne und selir freien Horizontc, die Ab\v’eichuTig 7° 5.^ vvestlich im-l åie Tnclinarion
56J° gefunden, iedoch ehi Fehler von 1° cbvalton kinn, da der Limbus des In
struments sicri verbogen hatte", Diese Neigung Beauehamps ist Wenigstens 10° z« grols.

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Project Runeberg, Sun Dec 10 16:20:20 2023 (aronsson) (download) << Previous Next >>
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