- Project Runeberg -  Untersuchungen über den Magnetismus der Erde /
479

(1819) [MARC] Author: Christopher Hansteen Translator: Peter Treschow Hanson
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Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Erster Theil. Die mechanischen Erscheinungen des Magneten - Seiten ...

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Von den taglichen Bevvegungen der Magnetnadel. 479
gegenuber ist, vvird dieses ihr Nordende angezogen haften, endlich um die
Mitte der Stange, nie aber genau in ihr, kommt eine Stelle, wo die Nadel
mit ihrem Nordpol d\& Stange verlafst, und ihr den Siidpol zuwendet. Der
ganze Apparat ist so gestellt, dafs Stange und Nadel sich iin magnetischen
Meridan beiinden, und da die Nadel ia diesem Meridian dor Stange zur Nord
seite steht, so befindet sic sich so lange iv einer ihrer nalurlichen entgegen
gesetzten Lage, als magnetisches Sud des obeni Th( ils der Stange, und spiker
das indifferente Eisen derselben, stark genug auf sic wirktj sic kehrt in ihre
natiirliche zuriklt, vvo an der Stange weiter unt en Nord genug vorhanden,
lim ihr Nord abzustofsen, oder es iiberhaupt nicht niehr von der Stange an
gehalten werJen zu lassen. Die Stelle an der Stange aber, an welcher die
Nadel sich umkehrt oder in ihre vorige Lage zuriickkehrt, bleibt nie einige
Zeit hindurch dieselbe, sic weclisclt unaujliorlich , und eben dieser Wechsel
ihres Ori3 wird das Material alles fntcressanten , was Ilrn. Hellcrs Beobach
tungen bieten. Ur. Heller mifst an der Scale ihre jedesmalige Entfernung vom
pbern Ende der Stange, und nennt diese Grofse die "Sudpotlånge’ der Stange,
welche also natiirlich ebenfalls jederzeit wechselt. Ihre Grofse lafst sich bis
auf Aehttheilzolle noch mit Sicherheit angeben, da übrigens die Stange nur
von der Erde aus ein Magnet ist, und eine Veranderung in ihrem Magnetis
mus blols immer eine gleidie Veranderung im M aguetisrnus der Erde anzeigt,
so wurden alle Beobachtungen an jenem zugleich Beobachtungen an dicseni."
Hr. Heller klagt, dafs schon vor 9 Jahren die Sudpolliinge seines Stabes
in ihrer Variation weder mit der des Barometera, noch des Thermoineters,
,noch mit sonstigen Wetterverånderungen und Zustiinden, zusammentreffen
wollte, wefshalb er zufallig sic mit den Mondssiånden zu vergleichen anfing,
"wo mehr Zusammenhang sich zu finden schien, — und so auch in den neuerq
Beobachluiigen. Die mittlere "Siidpollange" aus sammtliclien letztern Beob
achtungen ist z= i 1 ",5546657 j in die 6 Beobachtungsmonate trafen
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25 "Mondsphasen: 9 Mal aber war am Tåge der Phase selbst die Sudpolliinge
i^’l7s und daruberj 6 Mal den Tag vor, und 5 Mal den Tag nach ihr, eben
so grofsj 3 Mal lufst sich ? weil Beobachiungen ichlen, nicht entscheidon j

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Project Runeberg, Sun Dec 10 16:20:20 2023 (aronsson) (download) << Previous Next >>
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