- Project Runeberg -  Die Kultur Schwedens in vorchristlicher Zeit /
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(1885) [MARC] Author: Oscar Montelius Translator: Carl Appel
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Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - 2. Das Bronzezeitalter (Von der Mitte des zweiten Jahrtausends bis zum fünften Jahrhundert vor Christi Geburt.)

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Steinkisten beigesetzt; aber diese nahmen allmählich an Grösse ab,
bis sie nur etwa einen Fuss lang waren; grösser brauchten sie
nicht zu sein. Nicht selten liegen die gebrannten Knochen nicht
unmittelbar in diesen kleinen Steinkisten, sondern in
Thongefässen, die dann von den Steinen der Kiste eng umschlossen
werden. In anderen Fällen liegen sie in Thonurnen, die
von keiner Steinkiste umgeben sind. Und schliesslich trifft
man hin und wieder Gräber aus der Bronzezeit, welche nur
aus Ansammlungen gebrannter Knochenreste bestehen, die in
einer Erdgrube liegen und nur von einem flachen Stein bedeckt
sind (Fig. 94). Es ist wahrscheinlich, dass sich diese verschiedenen
Arten von Gräbern im allgemeinen in derselben Reihe gefolgt
sind, in der wir sie eben beschrieben haben. Sie bilden so einen
allmählichen Uebergang von den grossen Grabkammern und den
Steinkisten des Steinzeitalters mit ihren vielen Skeletten zu den

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94. Durchschnitt eines Grabhügels bei Dömmestorp im südlichen Halland.[1]



[1]
Mitten auf dem Boden des Grabhügels fand man eine etwas über
2 m lange Steinkiste (a), die eine unverbrannte Leiche und eine Bronzenadel
enthielt; weiter nach oben befanden sich drei kleine Steinkisten, welche
gebrannte Knochen und Bronzesachen einschlossen. Neben der kleinen Kiste
dicht unter dem Gipfel des Hügels stand eine mit Knochenresten gefüllte
Thonurne, und neben der Kiste b lagen gebrannte Knochen in einer Grube,
nur von einem flachen Stein bedeckt.

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