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“ bis aufden Mos z
t
Yoo 5)
dért Séhaß- Lappen kaum zehn waken , die. ihre
Heerdenund Nennthiere behielten, Und wiewohl
die meiſten, ſo Veimögen dazu hatten, ſich gleich
friſche Nennthicre aus anderen Doefſchaften wie-
der faufeten, ſo.gingen ſie doch das folgende Zahr
an ſelbiger Seuchewieder darauf, ſo daß diejeni-
gen , die nicht das Vermögen hatten , ſich zum
“-dritren mahl friſche Heerden anzuſchaffen , alle
verarineten,undzu Bettlern wurden. So kommt
au das Gedeyen der Rennthiere viel aufs Wet-
keran, wie ſolches im Herbſte beſchaffen imglei-
_“ <hen ob im Frühlinge ſtarker und“ langwieriger
_ Schnee fällt. Denn wenn einSchnee„ der im
Herbſte fällt, zu Eis wird, undden Winter über
unterdem andern Schnée liegen bleibt , ſo iſt es
äinunglückliches Zahr für den Lappen , weilſeine
Rennthiere, die ſh alsdenn nicht durch das Eis
u arbeiten vermögen , urnkom-
men müſſen,wenn nicht ſo viel Laf (ſo nennet man
den Mos an den Tannenbäuinen) vorhanden iſt,
daß ſie davon leben können. Auſſer dieſen Unge-
4
legenheiten werden auch in einigen Lappmarken
die Rennthiere oſt von den wilden Renen wegges
locket, welche in groſſen Schaaren herum laufen;
da mancher Lappe, der eine gute Anzahl Rennes
re gehabt, fein einziges behalten, ſondern be
4
hat, daß esihm ſhwerer gefallen, ſeine eiges
ie wild geworden, zu fangen undzu ſchieſſen,
nen,
ails die anderen. Gleichwie ih mich auch entſins
_ne, beym Scheffero geleſenzu haben, daß die Laps
SE ZE E m 028 #. pen ï
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