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94 48 ) o (H
\ bige gebraucht: ex des Winters zum Fahren „auf
die Art und. mitder Behendigkeit, wie ich unten |
erzählen werde. Zhr Fleiſch iſt ſeine vornehmſte
Speiſe, Mit ihren Fellen kieidet er ſich von Hand
zu Fuß, und tauſchet ſich dafür Semmerkleider
und Gezelte ein , die er an ſtatt Hauſes gebraus
chet. Von ſelbigen hat er Káſe, die nicht nur ihm,
- fondern auch nderen éitieangenehme Speiſe ſind...
Er hat Sommer und Winter über Milch von ih-
nen. WVonihren Sehnen hat er Zwirn: von ihe
ren Knochen und Hörnern hat er (daß GOtt ere
barme!) Opfer für ſeine Abgötter. - Kurz zu
ſag en: Die Rennthiere ſind ſein Alles. Vers
lehrt er ſelbige, ſo it er um ſeine Wohlfahrt.
So lange als er Rennthiere hat, fragt er nicht
groß nach Fiſchen, noch andern Nahrungsmit«
‘teln und Handarbeit, weil man ſelten andere
ſiſchen und ſchieſſen ſiehet , als diearmau Nems
thieren ſind.
$. 8. Dieſe nennet manFiſcher-Tannen-oder
Wald-Lappen, weil ſie größtentheils den Soms
mer úber in den Wäldern liegen bleiben, und nicht
nôthig haben, nachd Gebirgen zuziehen, als die
anderen. Doch haben die meiſten, wenn ſie
| nicht gar Bettler ſind, (uſe waage Reonehiee
mit welchen ſie ſich behelfen, ihre Sachen und G
râthe von einem Orte zum andernzü führen. Selo
bige leben meiſt von Fiſchen , wie auh Vögeln
und anderen Thieren, die ſie bisweilen verkaufén,
oder au vertauſchen, ‘und dafúr von den añdern
| Remuhiere zum Schlachten di 4 a eini-
MES
D I EN
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