Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Seiten ...
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>
Below is the raw OCR text
from the above scanned image.
Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan.
Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!
This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.
Dz
D
24 W)o(8
Finſterniß vorlieb nehmen kan ; da es ohnedem
des Winters theils vom Schnee „ der es nicht ſo
dunkel werden läßt , daß man nicht ſollte ſehen
Fônnen, wo man ginge und ſtünde, theils vom
Monde und den Sternen erleuchtet wird. Denn
gleichwie ih in den nordlichen Lappmarken des
Sommiers die Sonne, ſo habe ich des Winters
den Mond Tag uúund Nacht geſeheù , wenn ev
ſeinen Lauf in den Sommerzeichen gehabt hat.
Und wenn der Mond nicht geſchienen , \o-iſt es
meiſtentheils helle geweſen von den herrlichen
Lichtern, die wir den Nordſchein nennen, die hier 4
viel ôfter ſcheinen , als in den ſüdlichen Ländern.
Es iſ auch bekannt, daß, ob gleich die Sonne
Des Winters zur Zeit der Sonnenwende wenig
oder gar nicht-ſcheinet, ſo kan man doch ſo wohl
vor als nach der Zeit, daß die Sonne am Himmel
ſtehet, hier länger als anderwärts Nuken von der
Demmerung haben; o daß man ganzer 4 bis 5
Stunden vor der Sonnen Aufgang den Tag
ſchimmern ſehen fan, und eben ſo. beym Nieders
gange, und nach der Mitte des Martii genießt
man ihrer die ganze Nacht, welches in den ſüd-
lichen Ländern nicht geſchicht (x). Zn fat
(©) Der ſel. Herr Biſchof von Bilderg hat ohne Zweifel
“in ſeinen Nachrichten von dem Scheine der Sonne in
dieſen Gegenden ( welche ih nicht geſeheu ) von dieten
allen weitläuftiger gehandelt , weil mau auch damahls
“ ‘Anlaß nahm zu ſingen: © a ifs OL
I nunc, ‘quicunque es, noſtris atque objicé terris,
Ærernumque gelu, Cimmeriumque Chao,
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>