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gesambten Eingesessenen Standen Unsers Herzogthums
Schleswig, als Pralaten, der Ritterschaft, Stadten,
Amts- und Landschaffts-Einwohnern und Unterthanen
die alleinige Erb-Huldigung, durch gewisse dazn Ver^
ordnete und- authorisirte Commissarien einnehmen, die
gesambte Eingesessene des gewesenen furstl. Antheils,
Geist- und Weltliche, wes Standes und Condltion
sie auch styn, Ihrer hiebeivorigsn Eides-Pflicht, wo-
mit Sie dem furstl. Hause verwandt gewesen, eut-
schlagen und selbige« Krafft obermelten Frieden-Schlns-
ses und der daruber erhaltenen Garantien unter Hu-
serer Konigl. Souverainen und alleinigen Erb- und
Landes-Regi.ernng bringen und der Eid der Treue
ablegen zu lgssen; Als gebieten und befehlen^ Wir
Pralaten und denen von der Ritteeschasst,. wie auch
denen feningen, so Adeliche Gutter in mehr gedachtem
Hertzogthum Schletzwig inne haben und besitzeu,Krafft
dieses Unseres offenen Patents, allergnadigst und
Ernstlich, datz Sie Sich den 4 des instehenden Mo-
naths Septembris, als amDonnerstage nach dem 42ten
SontageTrinitatis, Sambt und Sonders auff Uuferm
Schlosse Gottorff^ alswoftlbst Wir- Uns jcho Psrsonlich
aufhalteu, zu dem Ende einfinden umb Uusere allergna-
digste Intention desfals weiter zu vernehmm und dar-
auff Uns^ als Jhrem nunmehro alleinigen Souverai-
nen Landes-Herrn, besagtermassen den schuldigeu Eid
der Treue zu leisten und abzustatten wie Wir dann auch
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