- Project Runeberg -  Historisk tafla af högstsalig f.d. konung Gustaf IV Adolphs första lefnadsår /
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(1837) [MARC] Author: Magnus Crusenstolpe
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Biiaga N:o 1.

Utdrag ur N:o 58 af Stats und Gelehrte Zeitung de»
Hamburgisehen unpartheiischen Correspondenten. Frei’»
tag den 10 März 1837.

»Wien den 1 März. Man bemerkt, dass der K. schwedische
Minister am Kajs. Hofe, Graf Löwenliielm, nach Anlegung der
Hoftrauer für den König Gustav Adolph einen Ausflug nach
Ungarn gemacht hat. Uebrigens ist die angelegte Hoftrauer eine
der gefallenen Majestät dargebrachte Huldigung, an welche sich
vielfache Erinnerungen knüpfen. Der verstorbene König war es
bekanntlich, der im Jahre 1800 beim damaligen Reichstag in
Re-gensburg den Vorschlag machte, unserm erlauchten Helden, dem
Erzherzog Carl, wegen seiner glänzenden Waffenthaten ein
vaterländisches Denkmal zu errichten. Er war es, der in den
schwierigsten 4£eiten die Politik des Österreichischen Hofes am
ersten begriff und wenn sein Feuereifer ihn nicht hingerissen und
Verrath ihn nicht umlauert hätte, sicher den endlichen Triumph
derselben auf dem Throne erlebt haben würde.»

»St. Gallen, den 28 Februar. Vorgestern ist die irdisch?
Hülle Gustavs IV, gewesenen Königs von Schweden, nach
Mähren abgeführt worden, unter Begleitung eines besonderen
Bevoll-mägtigtcn Sr. H. des Prinsen Wasa, um auf dessen Gütern neben
dem Grabe seines früher hingeschiedenen Enkels ihre Ruhestätte
zu finden. Seit dem 25 October 1833 lebte der Verewigte hier
unter dem Namen Oberst Gustavson, im strengsten Incógnito,
ging selten aus und beschäftigte sich meist mit Literatur,
Correspondenzen und seinen Memoiren. Im October 1835 zeigten
sich die ersten Krankheits-Anfälle; doch weigerte er sich,
ärtz-liclie Hülfe anzunehmen. Seit December yerliess er Haus und
Zimmer nicht mehr. Nur schriftlich conferirte er mit einem Artze,

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