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c. a. m. lindman
hoch oben von der Toruswand ausgeht und zuerst herabhängt, dann
zurückgeklappt ist und mit ihrem zipfeligen Saum etwas oberhalb der
Schwelle emporragt, also im ganzen eine tiefe, ringförmige Rinne oder
Sinus rings um die Schwelle. (Den nach oben gerichteten Saum des
Zeltes bilde ich hier nach zwei verschiedenen Blüten ab, B und C;
wo die Zipfel oder Wimpern nicht mehr frei emporragen, C, sind sie
Fig. 12. Pass, vitifolia H. B. K. A unterer Teil der Blüte ini Längsschnitt nach
Exemplaren aus Matto-Grosso, Nov. 1893 und März 1894, g Gynandrophor, r
Strahlenkrone, p Zaun mit verwachsenen Pfählen, t Zelt (hier einen tiefen, ringförmigen Sinus
bildend), / Schwelle (trichter- oder tütenförmig), >1 Nektarhöhle, b Vorblatt. Vergr. 3.
— B ein Teil der Nektarhöhle und darüber ein Stück des sinus-förmigen, am Saume
gezipfelten Zeltes t. Vergr. 4. — C ein Stück des Zeltes wie in B, aber von einer
anderen Blüte. Vergr. 4.
vielleicht von dem Besucher, einer Kolibrizunge, abgenutzt oder
zurückgedrängt worden). Nun befindet sich die Nektarhöhle unterhalb der
so zusammenneigenden Häutchen, die Schwelle nach innen, das Zelt
nach aussen; wenn aber die Nektarmenge gross war, sah ich die
Flüssigkeit zwischen den beiden schliessenden I läutchen heraufsteigen,
und die Wimpern am Saume des Zeltes wurden damit gesättigt. Es
ist wahrscheinlich, das der Nektar gerade dort von den Kolibris abgeleckt
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