- Project Runeberg -  Botaniska studier tillägnade F. R. Kjellman den 4 November 1906 /
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(1906) [MARC]
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zu k kenntnis der corona einiger passifloren

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tiv sein muss und nur den kräftigsten und findigsten Besuchern (den
Bombus- und Xylocopa-Arten) den Xektargenuss gestattet.

Dei Nektarhöhle ist hier sehr tief und eng Wie bereits erwähnt
wurde (S. 69), ist diese beträchtliche Tiefe mit dem niedrigen Niveau
des Verschlussapparates in Zusammenhang zu bringen, und tatsächlich
ist der Weg nach dem Torusboden hinunter den längeren
Bombus-Riisseln gut angepasst. Das gelbe nektarproduzierende Gewebe habe
ich bei dieser Blüte nur an der Unterseite des sehr niedrig angebrachten
Ringes gefunden; ilie Nektarmenge ist indessen so gross, dass sich der
ganze Torusbecher bis an das Zelt hinauf damit füllen kann.

Passiflora einemnata Mast. — Fig. 10.

Die Blüte bietet ein reizendes Bild dar durch die sehr langen, in
purpur, weiss und azur quergestreiften, an der Spitze lockigen oder

Fig. 10. Pass. cincinnata Mast. A Blüte, im untersten Teil längsgeschnitten, nach
Exemplar bei Cuyabä in Matto-Grosso, Jan. 1894. b Vorblatt, r Strahlenkrone. Natürl.
Grösse. — B ein Teil derselben Blüte im Längsschnitt, p Zaun, aus zahlreichen, kurzen
und feinen Fäden gebildet, t Zelt mit dem von langen, sich gabelnden Fäden
gebildeten Oberzelte t\ l Schwelle, tr Verschlusskolben, a Ring, // Nektarhöhle.

krausen Radii (3 Kreise), zu denen noch eine Menge kurzer und feiner
Strahlen, dem Zaune entsprechend, und endlich eine noch grössere
Zahl langer verästelter Strahlen von dem Zelt hinzukommen, welche
zu einem dichten, violettroten Büschel vereinigt um den Gynandrophor
sitzen.

Die Schwelle ist hier weniger vorspringend und breit als bei P.
coepilea, wogegen das Zelt um so grösser (breiter) ist, um den Rand

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