- Project Runeberg -  Der Adel Schwedens (und Finlands). Eine demographische Studie /
247

(1903) [MARC] [MARC] Author: Pontus Fahlbeck
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— 247 —

Volkes, hat diesen Adelsfamilien wieder eine Fruchtbarkeit
be-scheert, die mehr der unter der Masse des Volkes herrschenden
entspricht, die der heutige Adel jedoch nicht mehr besitzt.
Schließlich ist zu bemerken, daß sich auch hier der Unterschied zwischen
den aufgelösten Ehen und den noch bestehenden zu erkennen
gibt, und sogar stärker als in dem übrigen Adel. Dies ist tun
so auffälliger, als die bestehenden eine bedeutend größere Anzahl
alter Ehen (25—o> Jahre) unter sich besitzen als die aufgelösten.
Die kleinen Zahlen verbieten es jedoch, darauf weitere
Folgerungen zu bauen.

* *:

*



Fruchtbarkeit nach dem Alter der Ehen. Von der
allgemeinen Übersicht über die Fruchtbarkeit in den adligen Familien
gehen wir nun zu einer näheren Untersuchung derselben über,
wobei wir das oben für das Studium dieser wichtigen Erscheinung
angegebene Schema befolgen. Als die wichtigste der die Größe
der Fruchtbarkeit bestimmenden Ursachen stellt, wie man leicht
einsieht, das Alter der Ehen da, wenn diese Ursache ihrer Xatur
nach auch eino mehr negative als positive ist. Die Zeit, welche
die Ehen gedauert haben, ist der Spiel räum, in welchem sich die
physiologischen und sozialen Möglichkeiten der Fortpflanzung
entwickeln können. Die Art und Gestaltung dieser Entwickdung
findet man am einfachsten durch eine Zusammenstellung der
Anzahl Kinder in den Ehen verschiedener Alter, wie die
nachfolgende.

Durchschnittszahl Kinder in Ehen verschiedener Alter.

Aller der Ellen B:y>lehende Ebert Aufgelöste Eben

in Jubren Alle Die mit Kindern Alle Die mit Kindern

o—2 0,301 , 1,021 0,611 „ 1,10»

- Jo.ao I ,42 11,08 ’Ii,60

2—5 1,19/ 1,54/ " 1.54/ 2,01/ ’ ’

5—io 2,19 2,60 2,27 2,99

10—15 2,79 3,40 3.20 3,99

15 — 20 3,70 4,23 3,4° 4.i°

20—25 3,8» 4-34 3,56 4-54

25—w 4,49 5,01 4,45 5,i6

o—ro’) 3,10 3,78 3,21 4,06

Die Ziffern gewähren uns einen interessanten Einblick in
die Entwickelung der Fruchtbarkeit. Man ersieht daraus, daß
die Kinderzahl, wie natürlich, im Anfang der Ehen am meisten
wächst, dall die Zunahme aber auch, obschon in abnehmendem

1) Inklusive Elten mit unbekanntem Aller, 42 besiehenden und 79 aufgelösten.

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