Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - 32. Zurück in die Heimat!
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Zweiunddreißigjtes Kapitel.
Zurück in die Deimat!
Nachdem wir den Banggong-tjo, einen der größten Seen der
Erde, hinter ung gelafjen hatten, ritt ich mit Tjehernoff, Tscherdon und
Anmar Dschu voraus nad) Zeh. Wir ritten über Tanksi mit jeinem
malerischen Tempel, über den hohen Bag Tihang-la (5386 Meter),
an den Tempeln von Dschimre und Tikkse vorüber, die an dem
majeftätischen Indus Liegen, dessen Waffermafjen fich von dem Wohnsitze
des Winters nach den milden Küften "des Indischen Ozeans hinab-
wälzen. Unaufhörlich begegneten miv Boten mit Briefen und Tele
grammen. Bon dem Augenblide an, da ich den Fuß auf britiiches
Territorium jeßte, wurde ich täglicy mit einer Gajtfreiheit und Liebens-
wiürdigfeit behandelt, die bis zu meiner Ankunft in Indiens Haupt-
jtadt immerfort zunahm. In Zeh wurde mir und der Karawane ein
prachtvolles Haus und Karawanjerai eingeräumt, und ganze Stapel
von Briefen aus der Heimat erwarteten mich dort. Auf Telegramme
an König Oskar und Vizekönig Lord Curzon erhielt ich die liebens-
wirdigjten Antworten, und der. Bizefönig (ud mich ein, ihn und Lady
Curzon in Kalfutta zu bejuchen.
Den heiligen Abend verlebte ich bei den freundlichen, guten
Missionaren in Leh. Obgleich ich fein Wort von dem verjtand, was
Ribbach jeinen Zuhörern in der Ladakisprache vorpredigte, bin ich jelten
bei einem ergreifenderen, feierlicheren Gottesdienfte zugegen gewesen.
Die freundlich strahlenden Lichter des Weihnachtsbaumes fefjelten
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