- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Tjugonionde Bandet. Ny följd. Tjugofemre Bandet. 1913 /
367

(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
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yon Grienberger: Urnordisch.es. 367
Der erste teil kann die im namen Lúfi (H. Naumann,
Altnord, namenstudien s. 127) erscheinende mask, form zum
an. fem. lúfa ’tykt sammenfiltret hår’ sein, das schon Fin-
nur Jonsson, Tilnavne i den islandske oldlitteratur s. 197,
als beinamen nachgewiesen hat.
Die Umschrift des runischen komplexes in die sprach-
formen der zeit ergäbe demnach *Lu$a-töða, d. i. ’Tófi mit
dem haarschopf’; die persönliche identifizierung dieses na-
mens wäre in dem runenmeister des brakteaten und eigner
des auf diesem angebrachten runenalphabetes zu suchen.
Die gleiche beziehung vermute ich zwischen dem namen
Beagnóþy etwas abgerückt am ende der ags. runenreihe des
Themsemessers und eben dieser. Wir haben es sicherlich
auch hier mit dem namen eines runenmeisters und den formen
und der Ordnung des ihm bekannten und von ihm benutzten
fuþarks zu tun.
4. Die insehrift von Huglen.
M. Olsen translitteriert die in Bergens Museums Aarbok
1911 nr. 11 ausführlich behandelte und mit vorzüglichen
abbildungen erläuterte, linksläufige insehrift s. 8: ekgudinga
ungandiR * * [–––-] und ergänzt dieselbe auf grund der
nach dem R noch dastehenden, drei aufrechten hasten, deren
distanzen und formen: \\\ . . . der lesung ih nicht abgünstig
sind, s. 22 mit der Ortsangabe *i h <
cugu[t\lu ;>, oder ohne
mittelvokal *i h c uglu >, als rekonstruktion des modernen
namens des fundortes, der insei Huglen, urkundlich 1314
i Hugguly 1327 i Hughl, ohne uns doch darüber im unkla-
ren zu lassen, dass der raum zwischen dem angenommenen
i und h etwas zu weit erscheint und dass die Überbleibsel
der schrift auf der hier stark verwitterten fläche des steines
neben ih. auch noch eine ganze reihe von möglichkeiten
der lesung wie ie, im, lh, le, Im, th, te, tm zulassen,
wobei ausserdem die eventualität nicht auszuschliessen sei,

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