- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Tjugofjärde Bandet. Ny följd. Tjugonde Bandet. 1908 /
281

(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
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Boer: Bosengarten.

281

Str. a 6. 7 l) beschreiben dann Isac als ein teuflisches wesen, das
Christen in en sehen frisst. Man wird zunächst geneigt sein, diese
strophen mit dem schluss des gedichtes, wo Isac von Diderik
erschlagen wird, in Verbindung zu setzen. Wir werden aber bald
sehen, dass der schluss zu einer anderen fassung gehört. Die
ent-wicklung Isungs zu einem teufel lässt sich auch im Laurin
beobachten.

Darauf kommt ein knabe hinein und fordert abgabe, die
Dietrich verweigert (a 8—9, 2, b 12—14, 2; in b gehen jedoch drei
strophen [9—11] voran, in denen Isold konning dem knaben den
aufbrag, den schätz zu fordern, erteilt). Es ist nicht schwer, in
dem Smaadreng (unger Suend b 9) Sivard Snarensvend
wiederzuerkennen; der auftritt ist aber im gegebenen Zusammenhang
unverständlich, sei es nun, dass man die echtheit von b 8—11
anerkennt, oder sich mit Grundtvig ausschliesslich an a hält.

Nach str. 1—7 zu urteilen, ist das lob, das Brand her
Vef-ftierlin Isung spendet, nach str. 8—9 ist die forderung des tributs
der grund, dass Diderik nach Bertingsland reist. Darauf reitet
man zusammen aus (str. 13—25), aber nun wird auf einmal
Hue-ting Heffredssøn befohlen, nach Bertingsland zu reiten, um den
schätz dem könige zu führen. Eine verständliche und mit anderen
Überlieferungen (n:o 7 und ÞS) übereinstimmende reihenfolge
bekommt man, wenn man str. a 8—9, 2 b 8—14, 2 nach a 25 b 32
stellt. Der anschluss wird dann: str. 1—7 die bekannte einleitung,
9, 3—25 aufbruch nach Bertingsland, b 8—11 der könig sendet
einen knaben (d. i. Sigurd sveinn), um tribut zu fordern, a 8-9, 2
(b 12—14, 2) forderung und Verweigerung des tributs, also nicht
in Dideriks halle sondern in der nähe von Isaks bürg. 26 ffg.
Hueting Herfredsson wird zu könig Isak gesandt. Ob durch diese
beim ersten anblick verlockende Umstellung alle Schwierigkeiten
gelöst werden, wird sich erst im weiteren verlauf dieser
Untersuchung ergeben.

Innerhalb der Strophengruppe a 9, 3—25 ist die darstellung
wie folgt: 9, 3—4 könig Diderik entschliesst sich, nach
Bertingsland zu reisen. 10. Hertug Herffredsson (d. i.: Brand her
Viffuer-lin) gibt das vornehmen zu erkennen, ihn zu begleiten. 11.
Diderik erinnert ihn daran, dass er im vorigen jähre dort sein pferd
verloren hat, und rät ihm zurückzubleiben (vgl. n:o 7 d A str. 41
oben s. 145). Die folgende strophe enthält Hertug
Herffreds-sons antwort:

Bliffuer ieg hiemme paa Bratingsborg,
tha mister ieg f odt oc haand:
haffuer ieg icke hest at ride paa,
da skal ieg met eder gange.

1) Zwei redactionen (a b) sind überliefert. Die zweite hält Grundtvig
für eine composition Vedels, vgl. aber s. 282 anm, 3.

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