- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Tjugotredje Bandet. Ny följd. Nittonde Bandet. 1907 /
321

(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
Table of Contents / Innehåll | << Previous | Next >>
  Project Runeberg | Catalog | Recent Changes | Donate | Comments? |   

Full resolution (TIFF) - On this page / på denna sida - Sidor ...

scanned image

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Below is the raw OCR text from the above scanned image. Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan. Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!

This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.

329 Heu sle r: ísl .-bók u. Lib. Isl.



bindung hava råd ’einen Rat annehmen, befolgen’. Den
Sinn von þeim líeaþe svá at hava gibt man genau wider mit:
’sie waren damit einverstanden, zufrieden’; man kann
beifügen ’so wie es war’, aber nicht in dem nachdrücklichen
Sinne ’unverändert’, und das nachfolgende eþa kann hier nicht
disjunktiv sein: die Geistlichen stellten Are nicht vor die
Alternative ’entweder lass es so oder vermehre es’, sondern ihr
Gutachten würde in direkter Rede lauten: ’dein Werk
gefällt uns: führe es fort!’

Z. 4. fyr útan åttar t9lo oc conunga æve schränkt das
sama far ein: der Lib. behandelt die selbe Angelegenheit,
den selben Gegenstand wie die Ib., doch mit Übergehung
der zwei Teile, die in der íb. auch noch enthalten waren.

Z. 5. gørr, Comp, zu g9rva, g?rla, zielt auf Quantität
und Qualität, Fritzner ’fuldstændigere, nøiagtigere, bedre’,
etwa = ’völliger, vollkommener’.

Das Urteil der drei Geistlichen war Lob, nicht Tadel:
þeim lícaþe svá at hava; sie wünschten keine Umgestaltung,
sondern eine Vermehrung, eine Fortführung: þeim lícaþe þar
viþr at auca. Es ist Brauch der prooemia, auf die Erm uti
gungen hinzuweisen, die der Verfasser an massgebender Stelle
erfahren hat.

Aus einem Misverständnis dieser Worte erwuchs die
unglückliche Hypothese Maurers, die Geistlichen hätten die
Formlosigkeit der íb. gerügt, Are habe sich aus Gründen der
Form an das zweite Werk gemacht, sei aber hierbei —
entweder aus Ärger über den Tadel oder aus Altersschwäche —
unsorgfältig verfahren. Bj. M. Olsen fügt hinzu, die
geistlichen Herren hätten es auch nicht ganz passend gefunden,
dass sich Ares eigene Familie in der åttar tala so breit
machte (Aarböger 1893 S. 240).

Abgesehen von dem Wortlaute des Prologus, hat diese
Deutung die litterarische und allgemein-menschliche
Wahrscheinlichkeit gegen sich. Die geistlichen Begutachter haben

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Project Runeberg, Sat Dec 9 02:24:52 2023 (aronsson) (download) << Previous Next >>
https://runeberg.org/anf/1907/0329.html

Valid HTML 4.0! All our files are DRM-free