- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Tjugonde Bandet. Ny följd. Sextonde Bandet. 1904 /
247

(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
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230 Kahle: Hss. der Htingrvaka.

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til Islands; nt spurdiz haben 380 und 205; 380 hat versehentlich
geschrieben Teits Hallsonar statt Haitz Teite sonar-, til Islands
hat 205 in Übereinstimmung mit 379. Dann wird gefolgt sein oh
menn} was 379 u. 380 haben. Ist das richtig, kann der sehluss
von 205 aber nicht das ursprüngliche enthalten, man müsste denn
mátti in mgttu ändern. Da nun enn sowol in 380 wie in 205 steht,
in 379 aber fehlt, so enthält vielleicht 380 das richtige. Zum
sehluss aber wird man, da die inversion nötig erscheint, 379 den
vorzug geben. Ich schlage also vor, folgendermassen zu lesen: En
pd er út spurdiz andlåt Halte Teitesonar til Islands oh menn
spur du pat, at på mundi enn pu/rf a hjósa iishup, på v gru pat
allra manna hjgr .. .

812 3 vid at : at’, å. 379 hat wol das ursprüngliche, da vid
kaum entbehrt werden kann.

828 Igultanni: lugtanni : lücke. Das richtige hat wol 380
unter der Voraussetzung, dass man iugtanni liest, vgl. Gíslason Njála
II, 257 f., Boer in Grettiss. s. 89.

8314 tidabcehr mihlu betr i: tidábœhr mihlar mihlu betre :
tida-beehr miklar langt um betre. Auch hier dürfte 380 die beste lesart
haben, es hat mit 379 mihlu und mit 205 mihlar gemeinsam.
Offenbar haben die Schreiber von 379 und 205 an der Wiederholung
desselben adjektivums anstand genommen.

8413 porallason : pollahzson (das dann, wol mit jüngerer hand,
wenigstens ist die tinte eine andere, in porallason verbessert
worden ist): poralldzson. Das richtige ist porhallzson (Vigf.).

865 af: fehlt : shal. Hier hat 205 das richtige.

Aus dem vorgeführten material lässt sich, wie ich glaube,
folgendes schliessen. Es war oben der grundsatz aufgestellt
worden, dass bei Übereinstimmung zweier lesarten gegen eine dritte
diese zunächst für ursprünglich zu gelten haben, wofern nicht
besondere gründe für die lesart der dritten handschrift sprechen.
Betrachten wir nun das Verhältnis, in dem die drei handschriften
an den verschiedenen lesarten beteiligt sind, so ergibt sich
folgendes: Es stimmen überein 379, 380 gegen 205 in 330 fällen, 380
und 205 gegen 379 in 79 fällen, 379 und 205 gegen 380 in 27
fällen. Lassen wir hier die vereinzelten fälle, in denen eine
hand-schrift den beiden anderen gegenüber das richtige hat, ausser acht,
so ergibt sich des weiteren, dass 380 in 409 fällen an der zwei
handschriften gemeinsamen lesart beteiligt ist, 379 in 357, 205 in
106. Nun hat, wie ich glaube, in 8 fällen 379 die bessere lesart
gegenüber 380 und 205, in 18 205 gegenüber 379 und 380. Dann
ergibt sich 380 mit 383, 379 mit 357, 205 mit 116 fällen.
Berücksichtigt man nun noch die fälle, in denen jede handschrift ihre
eigene lesart hat und bei denen sich mit einiger
Wahrscheinlichkeit sagen lässt, welches die richtige sein dürfte, so kommen für
380 noch 8 fälle dazu, 3 für 379, 2 für 205. Die definitiven zahlen

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