- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Tjugonde Bandet. Ny följd. Sextonde Bandet. 1904 /
145

(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
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180 Boer: Högnilied. 145



teilt, Högni, Gernoz, Gislher. Dieselben namen im liede; über
Hjarnar = Gernoz unten s. 166 f.

str. 26—30. Gunnars mutter Grimhild widersetzt sich
der reise (=J>S c. 362). Högnis ein Wendungen (c. 361) sind
wol absichtlich übergangen, da der held des liedes keine
furcht zeigen darf. Auf die Warnung antwortet wie natürlich
der könig selbst; dass in der |>S Högni antwortet, ist
dadurch bedingt, dass Gunnarr ihm kurz zuvor feigheit
vorgeworfen hat. Vergebens bittet die mutter (str. 28-30) Gislar
und Hjarnar zurückzubleiben; die |>S erwähnt hier nur
Gislher. Die abweichung beruht darauf, dass Gislar und
Hjarnar stets zusammen genannt werden, und dass die beiden
namen zusammen eine verszeile ausfüllen.

str. 31-—34. Ausmalung der situation. Grimhild will
mit auf die reise, was ihr nicht erlaubt wird *). Sie gibt
Högni ein rimarkelvi mit, welches alle schlösser öffnet; dies
schon mit einem hinweis auf str. 208, und vielleicht auf 67.
Dass str. 33—36 nur in éiner aufschrift erhalten sind, ist
wol zufällig.

str. 35. Aufbruch der brüder; nichts karakteristisches*
str. 36 42. Begegnung mit der sævarkvinna; J>S c. 364.
Der diebstal der kleider ist übergangen. Högni lässt sich
weissagen; der böses weissagenden schlägt er den köpf ab.
Ein zweites meerweib (dottur hennar J>S) kennt das lied nicht.
Wenn Bugge darin, dass A das meerweib marreminde nennt,
den beweis einer deutschen quelle erblickt, so ist darauf zu
achten, dass Hö von einer sævarkvinna (= siokona |>S) redet.

str. 43—45. Begegnung mit einem sævarma&ur. Das
ist eine umbildung der begegnung mit dem fergen, welche
in der J>S (c. 365) unmittelbar folgt. Die scene ist zu einem
vollständigen gegenstück der vorhergehenden, mit der sie
schon in der quelle mehrere züge gemein hatte, geworden.

*) Über das von Döring, Zschr. f. D. Phil. II, 284 angenommene
ver-hältniss zu Atlamál 84 vgl. unten s. 175 anm.

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