- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Sjuttonde Bandet. Ny följd. Trettonde Bandet. 1901 /
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(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
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Boer’: Þiðreks saga.

in unserer Saga Teile zweier Rezensionen vereinigt sind,
zurückgreifen und dieselben wieder nach dem Anteil, den die
verschiedenen Schreiber an der Herstellung der Pergamenths.
gehabt haben, scheiden konnte. Dieser Annahme ist ja doch
jede Stütze entzogen, wenn die Pergamenths. nicht die
Ur-hand8chrift ist." — Darauf habe ich zunächst zu antworten,
dass ich nirgends Klockhoffs Auffassung des
Handschriftenverhältnisses als richtig anerkannt habe, sondern nur aus
Klockhoffs schritt die belehrung geschöpft habe, dass S nicht
von der membrane stammt. Übrigens ist auch Pauls
schluss-folgerung vollständig verfehlt. Gegeben eine handschrift, an
deren herstellung mehrere Schreiber beteiligt gewesen sind,
und daneben éine oder mehrere handschriften, welche von
derselben nicht abhängig sind. Die weise, wie die Schreiber
der erstgenannten handschrift die arbeit untereinander
verteilten, ist in solchem fall nur dann für die geschichte des
betreffenden textes ohne bedeutung, wenn bewiesen ist, dass das
verhältni8s der handschriften ein constantes ist, m. a. w., wenn
die übrigen hss. — oder hs. — sich der arbeit jedes einzelnen
schreibers gegenüber auf dieselbe weise verhalten. Wenn das
nicht der fall ist, dann beweisen gerade die von der zu
beurteilenden hs. unabhängigen handschriften, dass in jener mehrere
redactionen vorliegen. Alles das ist so einfach wie möglich;
wenn aber der leser sich darüber beklagt, dass ihm
allbekannte Wahrheiten vorgeführt werden, so ist das nicht meine
schuld. Wenden wir uns nun von diesen allgemeinen
betrach-tungen zur JjS., so zeigt sich hier ein inconstantes verhältniss
der handschriften. Sowol die hss. der Isländischen redaction
(AB) als die schwedische Übersetzung (S) weisen mit memb.3
gemeinsame fehler auf, während nirgends eine dieser hss.
mit memb.2 einen gemeinsamen fehler hat, gemeinsame fehler
aber der gruppe ABS membr.2 gegenüber ziemlich häufig
sind. Nach allen grundsätzen einer vernünftigen kritik lässt
sich daraus folgern, dass die hss. AB membr.3 im gegensatze

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