- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Sextonde Bandet. Ny följd. Tolfte Bandet. 1900 /
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(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
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Mogk: Anmälan.

solsetur, i Færösk solsetur ved Siden af solarsetur, ligesom
man i Gammelsvensk har solsæter, i en norsk Dialekt solsety
paa Dansk solsœt.

Man tör formode, at elliptisk Dualis i förhistorisk
germansk Sprog ofte har været brugt. Jeg finder det f. Ex.
sandsynligt, at oldn. dœgr ’Halvdögn’ er gaaet ud fra en
med ind. ahanl i sin Betydning og Oprindelse ensartet Dualis-

form for ’Dag og Nat’.

Sophus Bugge.

Sproglig-historiske Studier tilegnede Professor C. E. Unger.
Kristiania 1896. H. Aschehoug é C:o. 226 sid. S. + tab. 1 Facs.
Fris 5 kr.

Es sind treffliche Forscher, die sich hier vereint haben, um
Professor Unger, dem letzten der drei grossen norwegischen
Philologen und Historiker, die um die Mitte unseres Jahrhunderts
auf wissenschaftlichem Gebiete das Banner der nationalen
Bewe-gung getragen haben, an seinem Lebensabende ihre Anerkennung
zu zollen und ihm eine Freude zu bereiten. Und sicher hat diese
Gabe mit Freuden jeder begriisst, der jeraals mit Ernst in das
alt-nordische Geistesleben einzudringen versucht hat, und ware diese
Freude auch nur das Mitgefuhl mit dem Manne, dem wir alle so
viel verdanken, der durch seine Ausgaben nns das Studium der
grossen roraantischen Welle, der legen däri schen, zum grossen Teil
auch der historischen in der norwegisch-isländischen Litteratur
uberhaupt erst ermöglicht hat. Wir verdanken wohl Munch die
vielseitigste Belehrung und Anregung, namentlich auf dem Gebiete
der Geschichte, Keyser auf dem des altnordischen Lebens und des
Glaubens, aber ihre und i anderer Forscher Arbeiten mussten wir
auf guten Glauben hinnehmen, wenn uns nicht Unger die Quellen
erschlossen hatte, auf denen sie zum grossen Teil fussen. So hat
er durch seinen rastlösen Fleiss vielleicht nachhaltiger gewirkt,
als seine grossen Mitarbeiter mit ihren anregenden und
geistrei-chen Ideen. Ein Zeugnis dieses Wirkens ist die vorliegende Schrift;
Dankbarkeit hat Schiiler und Freunde des Greises, der nun auch
schlafen gegangen ist, sich zu gemeinsamer Arbeit vereinen lassen,
und jeder hat einen Beitrag von dem Gebiete gegeben, auf dem
er sich heimisch fiihlt und auf dem er die Wissenschaft zu
for-dern vermag.

Die meisten der vorliegenden Aufsätze behandeln sprachliche
Dmge. So bespricht H. Falk einen in teressan ten lautlichen

ARKIV rÖB NORPISK FILOLOGI XVI, MT FÖLJD XII.

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