- Project Runeberg -  Der Adel Schwedens (und Finlands). Eine demographische Studie /
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(1903) [MARC] [MARC] Author: Pontus Fahlbeck
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Viertes Kapitel.

Die im Ritterhause introduzierten Geschlechter.

Allgemeine Übersicht.

Heraldische und selbständige Geschlechter. Die in dieser
Arbeit behandelten adligen Geschlechter sind die im Ritterhause
introduzierten. Denn nur diese sind seit 16^6 gesetzlich
anerkannt und sind Gegenstand der Registrierung in dessen
Genealogien gewesen. Außerdem hat es manche Personen gegeben, die
geadelt worden sind, sich aber nicht haben introduzieren lassen.
Sie und ihre Nachkommen haben deshalb nicht dem Adel
angehört und kommen in diesen Untersuchungen natürlich nicht vor.
Dasselbe gilt von den Überbleibseln älterer mittelalterlicher
Geschlechter, die 1626 vorhanden waren, aber da nicht Eintritt ir.
das Ritterhaus suchten und darnach verschwunden sind.

Schon vor der Errichtung des Ritterhau5es seit 1561 warer.
die adligen Geschlechter in drei Klassen geteilt, gräfliche,
freiherrliche und gewöhnliche adlige. Der Unterschied zwischen
diesen Klassen bestand, außer in verschiedenem Sitz und
Stimmrecht im Ritterhause, in den verschiedenen Privilegien, die sie
besaßen. Hierzu kam lach und nach auch die Verschiedenheit
in den Vermögensverhältnissen, ein Unterschied, den indessen die
große Reduktion 16S0 bedeutend verminderte. Zu diesen
Kategorien ist endlich nach 1809 noch eine gekommen, die dadurch
entstand, daß alle nach diesem Jahre in den adligen oder einen
höheren Stand erhobener Personen die Würde nur für sich und den
ältesten männlichen Sprößling Glied für Glied erhalten haben’).
I lierclurch ist nach dem genannten Jahre eine Gruppe Geschlechter

1) Regierungsforrn § 37.

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