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vicl den sammas utarbetande varit min förnämste ledare.
»Die Aufstellung eines Systems der Wissenschaften
kann immer nur die Bedeutung eines Versucks haben,
der iiber den Zusammenhang der in dem gegenwärtigen
Zustand unserer intellectuellen Entwicklnng zu Ausbil-
bildung gelangten Wissenscliaftsgebiete Reclienschaft zu
geben bemtiht ist. Dass dabei individuelle Meinungen
uml die Beschränktheit des eigenen Standpunktes einen
gewissen Einfluss ausiiben, wird freilich niclit zu ver-
meiden sein. Immerhin, der Yersucli eine solclie syste-
matische Tafel der Wissenschaften aufzustallen sollte
stets von Zeit zu Zeit untemommen werden. Kann
aucli heute nicht mekr wie zu Bacons Zeiten daran
gedacht werden dass er auf der Zustand der einzelnen
Wissenschaften irgend einen Einfluss gewinne, so ver-
mag er docli jenes Bewusstsein der Zusammgehörigkeit
wa(?h halten, das uns heute um so leichter verloren
zu gelien droht, je melir auf allen Gebieten eine Con-
ccntration der Arbeit eingetreten ist, welche die Leistungs-
fähigkeit erhöht, aber aucli die Einseitigkeit befördert.
Am meisten unter allen Disciplinen muss diese Lat>-e
der Dmge die Philosophie gefährden, da ihr, sobald s°ie
den Zusamenliang mit der Einzelwissenschaften verliert
gleichzeitig der unentbehrlichte The! ihrer Hiilfsmittel
und em wesentlicher Theil ihrer Aufgaben abhanden
kommt. Nicht hloss wegen ihrer Allgemeinheit, son-
dera mehr noch wegen des iiberwiegenden Interesses
welches die Philosophie an seiner Lösung nehmen muss,
ist daher das Problem der Classification der Wissen-
schalten vor allem eine philosophische Aufgabe» *).
*) Ueber die Eintheilung... s. ,54.
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