Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - 8. Der Wiederaufbau der Landwirtschaft
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Er bestellt ihn so weit, dass seine Arbeit ihm die
notwendigen Mittel zur Befriedigung seines Bedarfes
gewährt. Aber während der Landwirt im Ausland
unternehmend, verhältnismässig gut unterrichtet ist und eine
wichtige Rolle im nationalen Leben spielt, ist der russische
Bauer unter der Zarenherrschaft in einem Zustand der
Unwissenheit und des äussersten Elends erhalten worden.
Von Steuern zu Boden gedrückt, hatte er keine Hoffnung,
seine persönliche Lage zu verbessern, und er lebte in
beständiger Armut und häufig in einem halben Hungerzustand.
Die russische Landwirtschaft, die als Ganzes so
reich war, gewährte ihm wenig Mittel zur Entwicklung,
denn der Ertrag ging meist an die leitenden Klassen und
an Zwischenhändler, die die Ausfuhr in den Händen
hatten. Man begnügte sich damit, den Bauern auszusaugen,
ohne ihm durch gesetzliche Vorschriften die Möglichkeit
zu sichern, seine Lage zu verbessern. Es wurden
in Wirklichkeit wenig methodische Anstrengungen gemacht,
um seine äusserst primitiven Ackerbaugeräte, zum Beispiel
den Holzpflug, durch moderne Geräte und Maschinen zu
ersetzen. Er hauste in einer armseligen, strohgedeckten
Hütte, die unhygienisch und ohne alle Wohnlichkeit war,
und führte ein primitives Dasein.
Damit der Bauer den Boden, den ihm die Revolution
gegeben hat, methodisch und mit Unternehmungslust
bestellen kann, ist es nötig, seine Ansprüche ans Leben zu
steigern und ihm zugleich die Mittel zu gewähren, sie zu
befriedigen. Es gilt, dem Rückschritt auf ein Lebensniveau,
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