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Eine halbe Mette von Laurgaard im Westen, hoch
im Gebirge hinauf, treten auch talkhaltige Gcbirgs
arten in Berbindung mit dem Grauwackenschiefer.
Ich traf hier einen Topfstein, der in 00O1H. 9
streicht und 70" gegen 3 in den Berg
hineinfallt. Es sind mehrere Steinbruche eroffnet,
wo man das Gestein zu grosiern und kleinern Geschir
ren verarbeitet. Das Herausbrechen geschicht durch
ein hochst einfaches Verfahren. Man macht nam
lich den abzulosenden Stein an den Enden frey,
zieht tiefe Furchen so weit von einander in demsel
ben, als die Grosie der Steine betragen soll, und
keilt sie alsdann los, was bey der fast senkrechten
Schichtung keine Schwierigkeit hat.
Die Station Laurgaard, H Metten von Houg,
liegt 1817 Fusi uver dem Meere. Hier offnet sich
das Thal zu einer betrachtlichen Weite. Hoch oben
in Lom zeigt sich ein sehr reiches Kupferglas - Erz,
das aber bey genauerer Nntersuchung an Ort und
Stelle nur Nesterweise angetroffen wird, weswegen
es sich nicht verlohnt eine Anlage darauf zu ver
suchen. Die Gebirge am Wege gehoren fast stmmt
lich zur Uebergangs-Formation, und bestehen aus
Chlorit- und Grauwackenschiefer, der hin und wieder
mit Norit bedeckt ist, und, Wie in Feragen, Chrom-
Eisenstein enthalt.
Von Laurgaard her gelangt man an den aus
der Geschichte durch die Niederlage bekannten Pasi
Kringelen, welche der schottische Graf Sinclair
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