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lere Rauchfang in jedem Canal wird geoffnet. Dar
nach werden sie wieder zugemacht. Ist der Ofen ge
heizt, so begiesit man ihn mit Wasser, um den Durch
bruch des Feuers zu verhindern. Nach Verlauf der
acht Tage offnet man alle Zuglocher und Nauchfan
ge, legt neues Brennholz hinein, zundet es an und
laft es, wie vorhin, 12 Stunden lang fortbrennen.
Nach dieser Zeit schliesit man wieder alle Rauchfan
ge und Zuglocher und giesit Wasser auf den Ofen.
Sollte man etwa befurchten, das Feuer mochte durch
brechen, musi Wasser zur Hand styn, um es an den
erforderlichen Stellen aufzugiesien. Bemerkt man
vey Oeffnung des Ofens, dasi das Feuer in einem
oder dem andern Canale ausgegangen ist, alsdann
musi etwas Brennholz herausgenommen und frische
Kohlen so ties als moglich hineingelegt werden. In
der Følge offnet man die Rauchfange und Zuglocher
im ersten Monate jeden dritten Tag, im zweyten je
den vierten und im dritten jeden funfteu Tag. Soll
te man bey der Eroffnung des Ofens merken, dasi
es an Holz fehlt, so mussen ganze Stocke hineinge
schoben werden. Nach Verlauf dieser drey Monate
kann man den Ofen abbrechen und alles als Dun
ger anwenden. Man schatzt die Gute desselben im
Berhaltnisse zum gewohnlichen wie 2 zu 3. Da
das Durchrauchern eines grosiern und kleinern O
fens dieselbe Zeit erfordert, so ist es vortheilhafter,
grosiere zu errichten. Doch tonnen sie nicht grosier
erbaut werden, als von 12 Ellen Breite, 16 Cllen
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