- Project Runeberg -  Reise von Christiania nach Drontheim durch Oesterdalen und zurück über Dovre, nebst einem Abstecher nach Jemteland /
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(1829) [MARC] Author: Jens Esmark With: Christopher Grøndahl
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sten Adsatze ausgeschnitten und eine Zeitlang in die
ser Hohe seinen Laus gehabt, bis eine neue betracht
liche Anschwellung denselben bis zum nachstcn Absatze
ausgeschnitten; und auf diese Weise sey das Wafser
zu verschiedenen Zeiten bey grosien Anschwellungen
zu seiner jetzigen Hohe hinabgesunken. Das Thal
hat damals muthmasilich eine von seiner jetzigen sehr
verschiedene Gestalt gehabt, und ist sowohl ober- als
unterhalb der gedachten Absatze mit Sand und Schutt
angefullt gewesen, welcher dann durch das ganze Thal
fortgeschwemmt wurde. Dergleichen Absatze håbe
ich in mehreren norwegischen Thalern, z. B. in Lil
le-Elvedal und Stordalen bemerkt. Dasi die
se Erklarung die ri6)tigste styn durfte, zeigen unter
andern die hohen Sanddunen, die man weiter unten
im Thale bey Soberg zur rechten Hand an den
Felsen angelehnt vorsindet. Hier hemmten namlich
die in das Thal hineinreichenden Felsen die Gewalt
des eindringenden Wassers. Eine ganz mit Schutt
ausgefullte Schlucht stosit hier an das Hauptthal.
Die Station Bolland, f Metten von Rog
stad, liegt 268 Fusi über dem Meere. Von hier
kommt man über die Kirche von Horrig, 197 Fusi
über dem Meere, nach Lere, 1 Meile von Bolland
und 25 Fusi tiefer als die nahe Kirche von Flaae.
Etwas sudlick) von Soberg erweitert sich das Thal
sehr, und hier ist es, wo die erwahnten Sanddunen
anstehen, deren Fusi in Anschwellungszeiten derma
sien von dem vorbeyftiesienden Strome untergraben

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