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Ueber den griechischen Marmor (S. 310—312), der im
Altherthum von hervorragender Wichtigkeit fiir die klassische
Architektur und Skulptur war, siehe die Arbeiten von R. Lepsius;
dieser Marmor wird jetzt nur ganz schwach betrieben.
Belgien, mit seinen gefårbten und schwarzen Kalkstein-
oder Marmor-Yarietåten (Rouge royal, Beige noir, St. Anna
usw.) — von Devonkalk und Kohlenkalk — ist das zweite Marmor-
producierende (oder -exportierende) Land in Europa; die Tabelle
S. 313 giebt die Production in m3 und den Werth der Blocke
in fres an.
Der alpine Marmor (von Laas, Schlanders, Ratschinges in
Tyrol; weiter von Steyermark und Karnthen) in Oestreich zeigt
eine grosse Aehnlichkeit mit dem nordnorwegischen, ebenfalls
meistens ziemlich grobkornigen Marmor. Import und Export
von Marmor in Oestreich-Ungarn s. S. 315; Import von Marmor
(und Alabaster)nachZ)eM/sc/«/aMr7, S.316; erste Columne Gewicht
in tons, zweite Werth in Rm. — Die Tabelle S. 317 giebt den
Werth (in Dollars) der inlåndischen Marmorproduction in den
Vereinigten Staaten an; und die Tabelle S. 318 den Werth
des Marmorimports, besonders von Carrara, nach den Vereinigten
Staaten; Tabelle S. 320 Export von „Onyx-Marmor“ aus
Mexico.
Weiter giebt es auch Marmorproduction in Frankreich,
Spanien, Algier, Ægypten, Nubien usw.; dazu in den letzteren
Jahren auch Norwegen.
Uebersicht iiber die jåhrliche Weltproduction
von Marmor.
Italien, zu einem Werthe von 16 —20 Mill. Rm.
Vereinigte Staaten .... 9 —13 —
Belgien................1.5—2.5 (?) —
Mexico...................0.5—1 —
Rechnen wir dazu die Production in allen iibrigen Låndern,
so steigt der Werth — der Marmor theils in Blocken und theils in
gesiigten (aber nicht geschliffenen oder polirten) Platten geliefert —
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