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Zauber-Meß-Handlung erklärten, so wie sie solchen in
Tepling-Marken und Follingdalen vor seiner
Ankunft verrichtet hatten. Er ließ seine
darüber gemachte Acte in der gantzen Versamlung
verlesen, um zu vernehmen, ob auch alles nach
der Angabe richtig wäre. Da sie dann ingesamt,
wie auch nachhero eintzeln gestunden, daß es
alles so richtig wäre und sie nichts unterlaßen
hätten ihn aus dem wege zu räumen, um ihre alte
heydnische Freiheit zu behalten. In der Gemeine
Snaasen hörte er vom 9 Mars bis den 20 Apr.
das Geständniß dasiger Lappen von ihrem
Heidenthum u. Zauber-Wesen an, worüber sich die
Prediger, welche zugegen waren, höchlich
wunderten, und nimmer geglaubet hätten, daß solch
Unwesen unter ihren Finnen im Schwange
gienge [1]. Von hier begab sich H. v. W. auf einen
sehr beschwehrlichen Weg über den Rokdals-Felsen
nach der Gemeine Weærdalen, alwo er
mit gleichem Nachdruck an den Seelen der Finnen
und ihrer Bekehrung etliche Tage arbeitete,
und sodann den 3. May in der letzten Gemeine
Stördalen anlangete. Die Finnen konnten
zu der Zeit nicht zusammen gebracht werden,
deswegen ward dem Mißionair Kildal aufgetragen,
sie sobald als möglich zu versamlen und alsdann
dem H. v. W., der inzwischen nach Druntheim
gieng, Nachricht davon zugeben, welches
auch nach 14. Tagen geschahe, da H. v. W.
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