- Project Runeberg -  Der Adel Schwedens (und Finlands). Eine demographische Studie /
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(1903) [MARC] [MARC] Author: Pontus Fahlbeck
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Die Geschlechter nach Gliedern gruppiert in absoluten
und relativen Zahlen1).

Anzahl Glieder vom Stammvater bis zum letzten Spröllling Griifl. Geschlechter Freiherr!. Geschlechter Adlige Geschlechter Summe der Geschlcchter
Anzahl 0/ <> Anzahl 01 10 Anzahl tf 0 Anzahl 0
r S .4.8. 37 21,0» 483 .36,68 528 34-1.1
it 18 33-31 5’ 28,98 399 30-30 468 30,25
iu 11 ="•3 7 47 20,70 241 ■ 8,52 302 19.52
IV f> 11.11 20 11.37 110 S.35 136 8.70
V 7 12,96 ’7 9,66 5’ 3,88 75 4.85
VI 3 50« 3 1,70 20 1.52 26 1,68
Vif — — 1 0.57 (1 o,45 y 0.4(1
VIII 1 — — 2 0,1; 3 0,19
IX — — 2 <V5 2 0,13
Summa 54 100,00 176 100,00 ’3’7 100,00 ’547 100,0:,

Noch stärker, als in der Zusammenstellung der Geschlechter
nach dem Aller, tritt hier die schon früher bemerkte Beobachtung
zutage, daß die ausgestorbenen Geschlechter in hohem Grade
kurzlebig waren. Vor allem erwecktes Verwunderung, daß die
Ein-gliedsgeschlechter so zahlreich repräsentiert sind. Sie bilden zwar
Unter den gräflichen und freiherrliehen Geschlechtern nicht die
grösste Gruppe; dies beruht aber ganz natürlich darauf, daß der
Ausgangspunkt für die Gliederrechnung der ursprüngliche
Stammvater ist, und daß in den meisten Fällen die in einen höheren
Stand Erhobenen aus den Reihen früher existierender adliger
und freiherrlicher Geschlechter genommen sind. Setzt man diese
Zahlen, 8 resp. 37, wie es sich bei einem Vergleich mit den
adligen Geschlechtern gebührt, zu den direkt in den höheren
Stand erhobenen oder in derselben Person geadelten und
baroni-sierten sowie komitierten verstorbenen Geschlechtern in Relation,
so geben sie einen nicht viel geringeren Abgang mit dem ersten
Glied unter den gräflichen und freiherrliehen Geschlechtern an,
als es unter den adligen der Fall ist. Die gräflichen verstorbenen
(reschlechter mit einem solchen Ursprung sind 28, die freiherrlichen
Iii, wovon also im ersten Glied 8 gräfliche und 37 freiherrliche
ausgestorben sind. Dies sind im ersteren Falle ungefähr 29 " ’„, im
letzteren über 33 %. also nicht viel anders als der Prozentsatz

i) Geschlcchter mit unsicherer oder unbekannter Gliederzahl sind: 26 gräfliche,
37 fieiherrlichc und 392 adlige, Summa 455. Außerdem gehen 24 (nach R. F. S 37
kreierte) durch Zusammenlegung mit anderen Geschlechtern ab. Acht adlige Geschlechter,
die in den Jahren 1895—97 ausgestorben, sind, wie oben erwähnt, hier mitgenommen.

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